Ein Eichenholzbalken wird zum ZISCHINGER

Am Anfang stehen Skizzen auf dem Papier.

 

Ich schaue dann was Länge, Querschnitt, der „natürliche Wuchs“ des Holzes hergibt. Im Prinzip ergibt sich auch die „Größe“ der Objekte aus diesem Umstand (etwa 150 cm bis 225 cm).

 

Die vorbereiteten Skizzen werden vom Papier auf den Eichenholzbalken übertragen und grobe Konturen mit rustikalem Werkzeug vorbereitet. 

Der natürliche Verfallsprozess der Materialien gibt den Skulpturen eine sich ständig verändernde Oberflächenstruktur. Die ZISCHINGER altern! Das gewählte Material gewährleistet jedoch eine jahrelange Haltbarkeit.

 

Ein ZISCHINGER steckt mit einer „eisernen Spitze“ versehen wie ein Spieß im Boden.

Holzhammer, Stechbeitel und letztendlich Schleifpapier geben den letzten Schliff.

 

 

 

Die Hörner entstehen aus ausgesuchtem Holz

Neben Eichenholz ist Metall (Eisen!) ein zwar korrodierendes, sprich rostendes, aber durchaus den Witterungseinflüssen widerstehendes Material.

Frisches Holz:

Der Kollege Zischinger steht sonst draußen rum und das seit mehr als 4 Jahren.